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Transfeindliche Vorfälle in Pankow: Aufruf zur Sichtbarkeit & Solidarität 

Im Jahr 2024 dokumentierten wir vom Pankower Register im Bezirk Pankow insgesamt 24 LGBTIQ*-feindliche Vorfälle. Vier dieser Vorfälle richteten sich gezielt gegen Transpersonen und äußerten sich in Form von Beleidigungen, Pöbeleien, Sachbeschädigungen sowie Bedrohungen. Alle Zahlen und Analysen findest du hier!

Anlässlich des Trans* Day of Visibility veranstalteten wir am 31. März in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg eine Veranstaltung, um auf die fortwährende Diskriminierung gegenüber Transmenschen aufmerksam machen. Denn Transfeindlichkeit ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck struktureller Ausgrenzung, die im Alltag vielfältige Formen annimmt. 

Wir rufen dazu auf, transfeindliche Vorfälle konsequent an die Berliner Register zu melden. Die Erfassung solcher Vorfälle ist ein wichtiger Schritt, um das Ausmaß von Diskriminierung sichtbar zu machen, präventive Maßnahmen zu entwickeln und Betroffenen zur Seite zu stehen. 

Gleichzeitig appellieren wir an die Zivilgesellschaft, sich mit den Kämpfen und Lebensrealitäten von Transpersonen solidarisch zu zeigen – für eine offene, vielfältige und diskriminierungsfreie Gesellschaft! 

Hier kannst du Vorfälle melden!

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