Fachkräfte der Jugendarbeit schlagen Alarm: rassistisches und offen neonazistisches Gedankengut findet mehr und mehr Akzeptanz und Verbreitung unter jungen Menschen. Der Fachtag wird die aktuellen Herausforderungen durch die (extreme) Rechte im Kontext der Sozialen Arbeit thematisieren und auf Erfahrungen, Lösungsansätze und Fehler der 1990er Jahre schauen. Ziel ist es, Fachkräften und Multiplikator:innen Werkzeuge für eine starke menschenrechtsbasierte Soziale Arbeit an die Hand zu geben.
Programm: Einladung Fachtag Zurück in die 1990er
Anmeldung: pfd-mh@lvs.stiftung-spi.de
Organisation: Seit Jahren organisiert eine überbezirkliche Vernetzung jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussionen rund um die Themen menschenfeindliche Einstellungen und extrem rechte Einflussnahme sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden. Veranstaltende sind:
Ausschlussklausel: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, rechtspopulistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. solche verbreitet haben, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Des Weiteren behalten sich die Veranstalter*innen vor, Personen die sich rassistisch, nationalistisch, antisemitisch, rechtspopulistisch oder in sonstiger Weise menschenverachtend äußern und / oder die Veranstaltung in genannter Weise (wiederholt) stören, von dieser auszuschließen.