Doch was sind Rassismus und Antisemitismus überhaupt? In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Und wie können wir beiden Ungleichheitsverhältnissen in (politischer) Bildung und zivilgesellschaftlichem Engagement differenziert begegnen, ohne sie gegeneinander auszuspielen – auch dann, wenn es um das Thema Nahostkonflikt geht?
Ziel der zweitägigen Fortbildung ist es, gemeinsam mit Akteur*innen der Partnerschaft für Demokratie Pankow und Engagierten der Pankower Zivilgesellschaft Ansätze zum Umgang mit Spannungsfeldern von Antisemitismus- und Rassismuskritik zu erarbeiten und dabei die sich lokal niederschlagende Auseinandersetzungen um Israel/Palästina in den Blick zu nehmen. Unser Ziel ist es, dazu in Bildung und zivilgesellschaftlichem Engagement sprech-, handlungs- und bündnisfähig zu werden, statt Trennungen und Ausschlüsse zu (re-)produzieren.
Die Fortbildung wird geleitet durch Seda Çolak und Tatjana Volpert vom Verein BildungsBausteine e.V.. Sie haben langjährige Erfahrungen in der antisemitismus- und rassismuskritischen Bildung u. a. im Kontext des Israel-Palästina-Konflikts. Mehr Informationen zum Verein und den Ansätzen findet Ihr hier: zusammen-denken-handeln.de